Mit 71,9 Prozent Ja-Stimmen hat das Schwyzer Stimmvolk am vergangenen Sonntag das Kompetenzreglement für das Zeughausareal angenommen. Damit ist ein weiterer Meilenstein im Projekt Entwicklungsschwerpunkt Seewen-Schwyz erreicht. Der Gemeindepräsident Peppino Beffa spricht über das weitere Vorgehen.

Was bedeutet das Ergebnis konkret für das Projekt?
Wir haben einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht und können den nächsten Schritt im Projekt in Angriff nehmen. Wir können nun potenziellen Käufern die Rechtssicherheit geben, die für die Entwicklung des Areals notwendig ist. Als nächster Schritt steht an, dass wir die Erschliessung des Areals über die Moutabrücke West ermöglichen.

Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden?
Ich bin dankbar, dass das Ergebnis so deutlich ausgefallen ist. Es zeigt mir, dass die Bevölkerung uns vertraut, dass wir die Baurechtsvergabe richtig machen. Der Vorschlag, den wir ausgearbeitet haben, ist ein gut-«schwyzerischen» Ansatz, der offensichtlich bei der Bevölkerung gut ankommt.

Wie wird die Bevölkerung weiter in das Projekt eingebunden?
Mit der Kommission haben wir nun ein Instrument, das die wichtigsten Interessengruppen – die Bevölkerung über die Parteien und das Gewerbe über den Verband – einbezieht und auf die Vergabe Einfluss nehmen kann. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass wir das Areal so entwickeln können, dass alle in Schwyz davon profitieren.